Bücher erzählen nicht nur, sondern haben selbst eine
Geschichte: Handschriftliche, persönlicheWidmungen machen das
deutlich. Vor allem Signaturen durch den Autor machen Bücher
zu Objekten der (Sammler-) Begierde
Unter einer Signatur wird in aller Regel ein handschriftlich erstellter
Namenszug unter einem Schriftstück oder künstlerischen
Werk verstanden. Ein solcher Namenszug gilt als einmalig.
Historisch geht die Verwendung der Unterschrift wahrscheinlich auf
das Siegel zurück.
Sinn der Unterschrift ist, den Urheber erkennbar zu machen und die
Echtheit des Werkes zu garantieren. Oder - wie im Fall der Widmung
- den Verfasser einer persönlichen Grußbotschaft kenntlich
zu machen.
Es gibt übrigens in Buch- und Verlagswesen andere Bedeutungen:
Der Begriff Signatur (von lateinisch: signatura) bezeichnet im Druckwesen
eine als Hilfe beim Setzen dienende Markierung (in Form einer Einkerbung)
an einer Drucktype, im Buchwesen eine Ziffer oder Buchstabe auf
dem unteren Rand eines Druckbogens zur Bezeichnung der beim Binden
zu beachtenden Reihenfolge der Bogen.
Auf diesen Seiten zeigen wir einige der handschriftlichen, persönliche
Botschaften in unseren Büchern.
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